…und es hat BIM gemacht.
Stuttgart, 01.07.2021
In Zeiten von zunehmender Digitalisierung ist die Baubranche natürlich ebenso gefordert, vielleicht sogar noch ein Stückweit mehr, denn die Schritte, die es aufzuholen gilt, sind groß. Alles was einem Architekten und Planer hilft, den digitalen Workflow auf ein effizientes Level zu bringen, ist nicht nur gut für den Architekten und Planer, sondern ebenso für die gesamte Baubranche. Dass man als Systemgeber, der die Meesenburg Gruppe im Bereich der Vorwandmontage ist, eine gewisse Verantwortung hat, steht außer Frage und dass man dieser gerne nachkommt ebenso.
„Uns war es wichtig, dass der Planer nicht nur einzelne Dateien bekommt, die er dann irgendwie zusammenstückeln kann, sondern wir wollten ihm das gesamte Paket mit an die Hand geben“ erläutert Robert Leinert, Leiter Produktmanagement. Die Entwicklung der komplexen BIM-Daten, für die führenden Systeme von Revit® und ArchiCAD®, sind also nicht am Produkt selbst, sondern vielmehr am Bedarf des Planers und Architekten ausgerichtet. Je nach Einsatzzweck, stehen automatisch die korrekte Profilauswahl sowie die zu setzenden Befestigungspunkte inklusive der Einschraubtiefen, die eine fachgerechte und regelkonforme Montage stets benötigt, zur Verfügung.
„Deshalb haben wir komplette Showcases entwerfen lassen, die es jedem Planer ermöglichen, schnell und effizient ein Objekt mit unserem blaugelb Triotherm+ System zu planen, ohne sich erst groß in die Regeldetails des Systems einlesen zu müssen.“ fügt Robert Leinert an. So entstanden Dank den Entwicklern von BIMObjects für die drei gängigsten Einsatzzwecke der Vorwandmontage – der klassischen WDVS Umgebung, der hinterlüfteten Fassade und der Klinkerfassade – die BIM-Daten in partnerschaftlicher Zusammenarbeit.
„An dieser Stelle hätten wir mit der Entwicklung eigentlich stoppen können, denn es wäre bereits eine gute Arbeitsgrundlage für jeden Architekten gewesen.“ ergänzt Simon Seibert, Direktor Digital Meesenburg. „Doch wir wollten mit den geschaffenen BIM-Daten definitiv mehr erreichen. Wir haben uns bewusst entschieden, auch die letzte Meile komplett durchzuziehen und haben neben den jeweiligen Standardvarianten der Einbausituationen auch die Sonderfälle für Sicherheit/RC2 oder Absturzsicherung/ETB integriert.“ So kamen am Ende der intensiven Entwicklungen eben jene kompletten und komplexen Showcases zu Stande, die alle Abhängigkeiten von Einbausituation, Fassadenart und Bau-/Verankerungsgrund berücksichtigen und dem Architekten und Planer die weitere Planung immens erleichtern.
In den Showcases finden sich neben den Standardfenstern auch Sonderlösungen mit Aufsatzkasten für Rollladen, Raffstore und Zip-Screen oder einer Hebe-Schiebe-Anlage inklusiver bodentiefer Anschluss-Lösung als Eck-Element. Als zusätzliches Feature werden am Ende der Planung Stücklisten ausgegeben und der direkte Zugriff auf Regeldetails und technische Zeichnungen jederzeit ermöglicht.
Unter www.hochzwei.me können die BIM-Daten ab sofort und kostenlos abgerufen werden..